Schweizer Skirennläuferin; Gewinnerin des Abfahrt-Weltcups 1983; in den 1980er acht Weltcupsiege; WM-Dritte 1978; Schweizer Sportlerin des Jahres 1983; verh. mit dem Eishockeyspieler Luca Rossetti
Erfolge/Funktion:
acht Weltcupsiege
Gewinnerin des Abfahrt-Weltcups 1983
* 28. April 1958 Airolo/Tessin
† 22. November 2020
Mit einem Sieg im Abfahrtsweltcup 1982/83 verabschiedete sie sich vom alpinen Rennlaufzirkus: Doris de Agostini, Schweizer "Sportlerin des Jahres 1983". Sie stammt aus einer Eisenbahnerfamilie und ihr Vater ist "Rekordhalter" als Zugführer durch den Gotthardtunnel, den er seit über 35 Jahren regelmäßig zu durchfahren hat. Ihre Schwester Simone ist ebenfalls ein Talent in der Abfahrt, aber nach Meinung von Doris noch zu "lieb", um in diesem harten Geschäft bestehen zu können. Doris fährt gern Auto, und zwar einen Scirocco GTI, der ihr zur Verfügung gestellt wurde. Einen eigenen Wagen will sie sich nicht anschaffen. Doris ist durch die Skirennen nicht reich geworden, aber es ließ sich nach ihrer Meinung "ganz gut leben". Sie ißt gern italienisch und interessiert sich für Sport im allgemeinen.
Laufbahn
Bereits im Jahr 1976 gewann Doris de Agostini in Bad Gastein ihre erste Weltcup-Abfahrt. Sie wurde von Abfahrtstrainer Hans Schlunegger betreut, der einen rauhen Umgangston pflegt, aber die ...